Das Foto zeigt ein Portrait von Felix Hafner

Felix Hafner

 

Felix Hafner wird 1992 in Voitsberg in der Steiermark geboren. Er studiert Schauspielregie am Wiener Max Reinhardt Seminar und arbeitet seitdem freischaffend als Regisseur und Schauspieler. Er inszeniert am Volkstheater Wien, am Landestheater Niederösterreich, am Tiroler Landestheater und im Rahmen des steirischer Herbst Festivals. Er arbeitet kontinuierlich mit dem Dramaforum Graz zusammen. Gemeinsam mit dem Kollektiv "Institut für Medien, Politik und Theater" entstehen interdisziplinäre Arbeiten zwischen Theater und Journalismus.

2015 wird er mit einem Solopreis beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender in Bochum für die Rolle des Micheline in "Das Schlangennest" von Copi ausgezeichnet. 2017 erhält Hafner den Nestroy-Theaterpreis als bester männlicher Nachwuchs für seine Inszenierung von "Der Menschenfeind" am Wiener Volkstheater. Er ist Träger des START-Stipendiums für Musik und Darstellende Kunst 2021 des Bundesministeriums für Kunst und Kultur.

Am Münchner Volkstheater inszeniert er von 2018 bis 2020 eine Trilogie von Romanadaptionen, die sich mit Gesellschaftsformen und Identität beschäftigten: "Schöne Neue Welt" von Aldous Huxley, "Die Dämonen" von Fjodor Dostojewski und "Herkunft" nach Saša Stanišić.

 

Inszenierungen