Rieke Süßkow © Oliver Borsmann
Rieke Süßkow © Oliver Brosmann

Rieke Süßkow

Rieke Süßkow, geboren 1990 in Berlin, studierte zunächst Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Neben Hospitanzen und Assistenzen entstanden in Wien erste eigene Regiearbeiten in der freien Szene. Mit ihrem Regiedebüt "Die Beautyqueen von Leenane" von Martin McDonagh wurde sie 2012 zum internationalen Theaterfestival Perm eingeladen. 2014 bis 2019 studierte sie Regie an der Theaterakademie in Hamburg. Ihre Abschlussinszenierung "Medea" nach Motiven von Hans Henny Jahnn hatte im März 2019 Premiere auf Kampnagel und wurde zum Fast Forward Festival des Staatsschauspiel Dresden und dem FIAT Festival in Montenegro eingeladen. Dort gewann sie den Preis für die beste Regie. Ihre Uraufführung von Kevin Rittbergers "IKI.radikalmensch" am Theater Osnabrück wurde zu den Mülheimer Theatertagen 2020 sowie zum Festival Radikal Jung am Münchner Volkstheater eingeladen. Darüber hinaus ist sie gemeinsam mit Mehdi Moradpour Teil der ersten Mühlheimer Stückewerkstatt in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien. Sie ist Mitbegründerin des Theaterkollektivs "Hallimasch-Komplex". Rieke Süßkow inszeniert am Berliner Ensemble, Schauspielhaus Wien, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Mainz und am Burgtheater.