
Philipp Arnold
Philipp Arnold wird 1990 in Leverkusen geboren. Nach dem Abitur hospitiert und assistiert er mehrmals bei Karin Beier am Schauspiel Köln. Im Anschluss studiert er Performative Kunst an der Goldsmiths University of London. Während und nach dem Studium assistiert er mehrfach Katie Mitchell, u. a. an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Köln, bei den Salzburger Festspielen und für 59 Productions in London. In London entstehen auch erste eigene Arbeiten: 2014 wird seine Installation "World War 3: Homosexuals Against Human Rights" für das britische SPILL Festival nominiert, im selben Jahr wird seine Performance "I’m In Love With Vladimir Putin" am Londoner Battersea Arts Centre gezeigt. Später arbeitet er als Regieassistent am Deutschen Theater Berlin. Hier entstehen Arbeiten mit u. a. Karin Henkel, Tom Kühnel & Jürgen Kuttner, Sebastian Hartmann, Friederike Heller und René Pollesch. Ab 2017 folgen eigene Inszenierungen am Deutschen Theater Berlin. Seine Inszenierung von Rainer Werner Fassbinders "Tropfen auf heiße Steine" wird 2018 zum Radikal Jung Festival ans Münchner Volkstheater und 2020 wird seine Uraufführung von Ferdinand Schmalz’ "der tempelherr" zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. In der Spielzeit 2019/20 inszeniert er "Wer hat meinen Vater umgebracht" am Münchner Volkstheater, dem folgt "Die Tragödie des Macbeth" in der Spielzeit 2020/21. Ab der Spielzeit 2021/22 ist Philipp Arnold Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Die Spielzeit 2022/23 wird eröffnet mit Arnolds Inszenierung von "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Heinrich Böll.
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