"Philipp Arnold schafft starke Bilder und poetische Momente, die zeigen, wie nah Schönheit und Zerstörung beieinander liegen können." - Abendzeitung
"Wenn das Geschöpf selbst zum Schöpfer wird, wird der Schöpfer auch zum Geschöpf. Wo das in Bezug auf künstliche Intelligenz hinführt, findet die Menschheit gerade heraus. Diese Inszenierung ist eine wunderbare Momentaufnahme dieser dräuenden Bewusstwerdung." - SZ
"Nina Noé Stehlin spielt hier beeindruckend, in unkoordinierter Gestik und verdrehter Syntax. Julian Gutmann überzeugt als gelangweilter KI-Höriger beim ersten Auftritt, am Ende als ohnmächtig vor seiner 'Kreatur' stehender. Cedric Stern wird als Frankenstein in dem Maße, in dem die Simulation vom Roman abweicht, präsenter; anfangs scheint er schematisch – was wohl gewollt ist. Denn auch Carolin Hartmann als Elisabeth gibt lange das Klischee der romantisch-albern Verliebten mit Komödien-Aspekt, Anton Nürnberg den romantisierenden Henry: literarische Figuren, die den Seiten entsteigen." - nachtkritik.de