Das Foto zeigt zwei Männer die sich mit Waffen bedrohen. Zwischen ihnen steht eine verängstigte Frau.
Das Foto zeigt im Vordergrund einen Mann mit langem roten Mantel mit goldenen Verzierungen. Im Hintergrund blickt eine Person aus einer Kulisse heraus ihn an.
Das Foto zeigt mehrere Personen an einer Theke, die rauchen und trinken.
Das Foto zeigt eine Frau in einem Kleid die lächelt, hinter ihr steht ein Mann neben einem Bett und blickt zu ihr. Die beiden werden von rotem Licht erleuchtet
Das Foto zeigt das Ensemble vor einer Jahrmarkt-Kulisse.

Die Dreigroschenoper

von Bertolt Brecht, Kurt Weill

Brecht zielt mit der Dreigroschenoper auf die Entlarvung der korrupten Bourgeoisie. Auf der einen Seite erscheint der Bettlerkönig Peachum als Musterbeispiel des Geschäftemachers, für den Not und Armut nichts anderes sind als Mittel zum Zweck; auf der anderen Seite entpuppt sich der skrupellose Verbrecher Mackie Messer als Prototyp so genannter bürgerlicher Solidarität. Peachum mobilisiert die Bettlermassen, organisiert eine Demonstration des Elends und droht, den Krönungszug zu stören, falls der korrupte Polizeichef Tiger-Brown sich weigern sollte, Mackie Messer zu verhaften, der Peachums Kreise störte.

3 Stunden 10 Minuten, eine Pause
Premiere am
Bühne & Kostüme Stefan Hageneier
Musikalische Leitung Micha Acher
Orchester Alien Combo
Dramaturgie Kilian Engels
Licht Günther E. Weiss

Besetzung

Jonathan Jeremia Peachum Frederic Linkemann
Frau Peachum Ursula Maria Burkhart
Polly Peachum Magdalena Wiedenhofer
Macheath Pascal Fligg
Hakenfingerjakob Leon Pfannenmüller
Münzmatthias Justin Mühlenhardt
Kimball / Smith Johannes Meier
Spelunkenjenny Xenia Tiling
Trailer
Pressestimmen

"Ausdrucksstark, korrupt, unwiderstehlich." (Donaukurier)

"Den ganz großen Wirbel und Bühnen-Zauber, bei dem Stückl zudem einmal mehr beweist, wie geschickt er Massen-Szenen inszenieren kann, hebt er sich für das Finale auf, als Macheath gehängt – und doch nicht gehängt- wird."  (Münchner Merkur)

"Die mehr als dreistündige Inszenierung sprüht vor Ideen, Gags und kleinen Überraschungen."

"Stückl hat die'Dreigroschenoper' saftig und triebhaft in ein roh gezimmertes, abblätterndes, halbes Zirkusrund eingepasst, hat sie mit drastisch-realistischen Verbrecher-Typen sowie erschütternd behinderten Bettlern aus dem Abnormitäten-Kabinett ausstaffiert und mit fies agierenden Protagonisten virtuos-blutvoll belebt." (Augsburger Allgemeine)