Das Bild zeigt ein Portrait von Christina Tscharyiski

Christina Tscharyiski

Christina Tscharyiski ist 1988 in Wien geboren. Ab 2007 studiert sie an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Soziologie. Ab 2009 arbeitet sie als Regieassistentin bei zahlreichen Theater- und Opernproduktionen, darunter bei Dimiter Gotscheff und Frank Castorf, u. a. am Rabenhof Theater, im Theater in der Josefstadt, im Grand Théâtre de Genève, bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater.
Seit der Spielzeit 2013/14
ist sie als freie Regisseurin tätig und inszeniert diverse Texte zeitgenössischer Autor*innen wie Elfriede Jelinek, Sibylle Berg, Stefanie Sargnagel, Alice Birch, Gerhild Steinbuch, Ferdinand Schmalz und viele mehr.
Ihre Inszenierung von
"Ja, eh! Beisl, Bier und Bachmannpreis" von Stefanie Sargnagel, wird 2018 für den Nestroy-Theaterpreis nominiert, zum Heidelberger Stückemarkt und zum Regiefestival Radikal Jung nach München eingeladen, wo sie den Publikumspreis gewinnt. Die Produktion wird auch im Rahmen des Asphalt Festivals in Düsseldorf gezeigt und zum Dramatiker*innenfestival nach Graz eingeladen. 2019 wird Christina Tscharyiski mit "Mar a lago/Revolt. She said. Revolt Again." von Marlene Streeruwitz und Alice Birch abermals zum Festival Radikal Jung eingeladen für das nachtkritik-Theatertreffen ausgewählt. 2022 wird ihre Inszenierung von "In den Gärten oder Lysistrata 2" von Sibylle Berg am Düsseldorfer Schauspielhaus zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Weitere Inszenierungen am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater, Theater Freiburg, Landestheater Niederösterreich, Schauspielhaus Graz, Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Rabenhoftheater Wien folgen.

Im Sommer 2022 inszeniert Christina Tscharyiski ihre erste Kinderoper bei den Salzburger Festspielen.
"hildensaga. ein königinnendrama" von Ferdinand Schmalz ist nach "Am Wiesnrand" (UA) von Stefanie Sargnagel ihre zweite Arbeit am Münchner Volkstheater.

Nächste Termine mit Christina Tscharyiski

Mo 03 Jun 2024 / 19:30 Uhr
von Ferdinand Schmalz / Regie: Christina Tscharyiski