Ein Portraitfoto von Adrian Figueroa

Adrian Figueroa

Adrian Figueroa arbeitet als Theaterregisseur und Filmemacher. Seine Arbeiten als Theaterregisseur führten ihn u.a. ans Deutsche Theater Berlin, HAU Hebbel am Ufer, Staatsschauspiel Dresden, Old Vic Theatre London und das Maxim Gorki Theater Berlin. Sein preisgekrönter Film "Anderswo", ein Porträt über Gefängnisinsassen der JVA Tegel, feierte 2017 Premiere bei den Internationalen Hofer Filmtagen und wurde 2018 beim Achtung Berlin Filmfestival als "Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurz" ausgezeichnet. 2019 war Adrian Figueroa Stipendiat an der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Während seiner Zeit in der Türkei war er Jurymitglied in der Kategorie "Human Rights in Cinema Competition" beim Istanbul Filmfestival. Seine Theaterproduktion "Aurora", die auf Interviews mit Drogenkonsument:innen, ihren Angehörigen und Therapierenden basiert, wurde im Dezember 2019 am HAU Hebbel am Ufer uraufgeführt und für den Friedrich-Luft-Preis (Beste Berliner Inszenierung) nominiert. Sein Kurzfilm "Letters from Silivri" feierte 2020 Premiere bei den Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen und hat den Connection Award und Student Prize in Clermont Ferrand gewonnen. 2021 ist er Teil des Emerging Artist Programme (German Films, AG Kurzfilm) und der Emerging Talents 2021 bei der Berlinale (Berlinale Talents). Sein Kurzfilm "PROLL!" hat 2021 bei den Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen den Deutschen Wettbewerb gewonnen und im selben Jahr wurde der Film ebenso mit der goldenen Lola beim Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet.
Aktuell sind in seiner Regie am
Düsseldorfer Schauspielhaus "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch und "Arbeit und Struktur" von Wolfgang Herrndorf zu sehen.

Inszenierungen