Das Banner trägt die Schrift "Antisemitismus(kritik) in Kunst und Kultur. Bewusstsein schärfen – Perspektiven erweitern – Ausschlüsse vermeiden."

Antisemitismus(kritik) in Kunst und Kultur

Bewusstsein schärfen – Perspektiven erweitern – Ausschlüsse vermeiden

Was bedeutet Antisemitismus(kritik) in der künstlerischen Arbeit? Wie können antisemitismuskritische künstlerische Prozesse konkret aussehen? Und inwiefern tragen sie dazu bei, Perspektiven zu weiten und unbewusste Ausschlüsse zu vermeiden? Diese Fragen kommen in den Debatten um das Thema Antisemitismus in Kunst und Kultur meist zu kurz. Wir möchten sie daher gerne in den Mittelpunkt eines Podiumsgesprächs rücken. Ziel ist es, der Debatte, die bisher häufig von Unverständnis oder gar massiver Abwehr von vorgetragener Antisemitismuskritik sowie von einer Verengung auf juristische Aspekte geprägt war, eine neue, kreative und konstruktive Richtung zu geben.

Diskutieren wollen wir diese Fragen mit Stella Leder (Gründerin des Instituts für Neue Soziale Plastik, Herausgeberin des Sammelbands „Über jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur“), Barbara Mundel (Intendantin der Münchner Kammerspiele) und Christian Stückl (Intendant des Münchner Volkstheaters und Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele).

Moderation: Nikolas Lelle (Amadeu Antonio Stiftung)

Wir würden uns sehr freuen, Sie / Euch am 23. November 2023 zu dieser Veranstaltung im Münchner Volkstheater begrüßen zu dürfen.
 
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der pdf-Einladung im Anhang oder online unter https://t1p.de/Antisemitismuskritik. Eine namentliche Anmeldung unter fachstelle@muenchen.de ist erforderlich.
 
Veranstalter: Fachstelle für Demokratie und Kulturreferat der Landeshauptstadt München in Kooperation mit dem Münchner Volkstheater, den Münchner Kammerspielen und der Amadeu Antonio Stiftung