Das Bild zeigt einen Mann, der sich zu einer Schahle herunterbeugt.
Das Bild zeigt einen Mann, der auf dem Boden sitzt und die Hand ausstreckt.
Das Bild zeigt einen Mann, der auf dem Boden sitzt und zwei Flaschen anschaut, die verteilt vor ihm liegen.

Precarious Moves

In Kooperation mit dem Theaterfestival grenzgänger

Wie setzt sich ein Körper in Bewegung, dessen Verhältnis zu seiner Umgebung grundsätzlich instabil ist? "Precarious Moves" ist eine ironische und zugleich zutiefst ernste Auseinandersetzung mit der Verbindung zwischen dem Körper und der Welt, durch die er sich bewegt. Die abweichende Geste wird zum choreographischen Stilmittel. Michael Turinsky erhielt 2021 für "Precarious Moves" den österreichischen Nestroy Theaterpreis.

Michael Turinsky lebt und arbeitet als Choreograph, Performer, Theoretiker und Autor in Wien. Sein Interesse gilt zum einen der Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des als „behindert" markierten Körpers und zum anderen der rigorosen Auseinandersetzung mit Diskursen rund um die produktive Spannung zwischen Politik und Ästhetik. Er studierte Philosophie an der Universität Wien. Als Performer arbeitete er u.a. mit Bert Gstettner, Doris Uhlich und Claire Vivienne Sobottke zusammen. Die Zusammenarbeit "Ravemachine" mit Doris Uhlich wurde 2017 mit dem Nestroy Spezialpreis ausgezeichnet.

Produktion: Michael Turinsky, groundworkers.at, Verein für philosophische Praxis
Koproduktion: Tanzquartier Wien, HAU Hebbel am Ufer
Unterstützt durch Stadt Wien, BMKOES

www.michaelturinsky.org
www.grenzgaenger-theater.de

1 Stunde 10 Minuten, keine Pause
Englisch mit deutschen Übertiteln
Performance / Choreografie / Text Michael Turinsky
Musik / Text Tian Rotteveel
Bühne & Kostüme Jenny Schleif
Licht Sveta Schwin
Fotos / Video Michael Loizenbauer
Dramaturgische Beratung Gabrielle Cram
Produktionsleitung Anna Gräsel