Zwei Schauspielende von Bilder von uns, die auf einen Laptop schuaen und zeigen.
Bilder von uns_MVT_ Alexandros Koutsoulis, Janek Maudrich © Arno Declair
Zwei Schauspielende aus Bilder von uns
Bilder von uns_MVT_Alexandros Koutsoulis, Jan Meeno Jürgens, Max Poerting, Janek Maudrich © Arno Declair
Ein Schauspielender aus Bilder von uns, der gefilmt wird.
Bilder von uns_MVT_Ensemble © Arno Declair
Zwei Schauspielende aus Bilder von uns. Die Frau sitzt auf einem Sofa. Der Mann zieht sich gerade an.
Bilder von uns_MVT_Alexandros Kourtsolis_Carolin Hartmann © Arno Declair
Ein Weitwinckel auf das Bühnenbild von Bilder von uns.
Bilder von uns_MVT_Ensemble (c) Arno Declair
Zwei Schauspielende aus Bilder von uns, die sich gegenüberstehen und ihre Stirn aneinanderlehnen.
Bilder von uns_MVT_Alexandros Koutsoulis_Henriette Nagel © Arno Declair
Eine Schauspielerin aus Bilder von uns, die sich an eine Wand lehnt und weint.
Bilder von uns_MVT_ Janek Maudrich_Nina Steils © Arno Declair

Bilder von uns

Ein Bild aus der Vergangenheit taucht plötzlich auf. Aus dem Nichts wird Jesko mit etwas konfrontiert, was er eigentlich tief in den Wirren seiner Jugend im katholischen Internat vergraben hatte. Als ihm das Bild anonym aufs Handy gesendet wird, baut er vor Schreck beinahe einen Unfall. Sein Leben als erfolgreicher Manager und Familienvater wird mit einem Schlag aus den Angeln gehoben. Was ist damals eigentlich passiert? Erinnerungen an Pater Stein werden wach, der damals regelmäßig die Schüler fotografiert hatte. Die Suche nach dem Absender des Bildes beginnt, aber auch die Suche nach der Wahrheit und dem Umgang mit einer Schulzeit, die vielleicht doch traumatisierender war, als er sich eingestehen möchte. Drei ehemalige Schulkameraden werden aufgesucht. Alle haben unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen, unterschiedliche Erinnerungen an das, was passiert ist, und einen anderen Umgang mit den Ereignissen, die nun in Gang gesetzt werden.

Die Geschichte von "Bilder von uns", die Thomas Melle auch in seinem neusten Bestseller "Das leichte Leben" bearbeitet hat, erzählt mal wie ein Krimi, mal wie ein psychologischer Thriller von Verdrängung, medialer Ausschlachtung und den zahllosen Facetten vom Umgang mit Trauma.

2 Stunden 5 Minuten, keine Pause
Premiere am
Mi 29 Mai 2024
19:30 Uhr Bühne 1
Bühne & Kostüme Stefan Hageneier
Musik Tom Zimmer
Dramaturgie Leon Frisch
Licht Björn Gerum
Regieassistenz Maximilian Knupfer
Bühnenbildassistenz Sarah Kratzl
Kostümassistenz Paula de la Haye

Besetzung

Trailer
Pressestimmen

"Christian Stückl räumt auf, bringt dem Theatertext Rasanz bei und inszeniert ihn mit fabelhafter Präzision, kühl, analytisch, in jeder Geste, jedem Ton wahr." (Süddeutsche Zeitung)

"Ein starker Theaterabend (…) ein sehr überzeugendes Ensemble" (Deutschlandfunk Kultur)

"Ein intensiver Abend ist Stückl mit seinem Ensemble da gelungen, der in seiner Tiefenschärfe mehr Einblicke in die Zerrissenheit der Opfer ermöglicht als manche Fernsehdebatte oder -dokumentation." (Müchner Feuilleton)