Das Bild zeigt Nina Sonnenberg von hinten auf der Bühne mit Mikrofon in der Hand.
Fiva

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Releasekonzert: So viel Meer und Überraschungsshow

Ein Tag bevor der Wahnsinn offiziell beginnt. Wobei, irgendwie beginnt der Wahnsinn schon seit ein paar Jahren offiziell. Oder er hält an. Aber jetzt ist erst einmal Weihnachten. Und um das so lange wie möglich rauszuzögern, oder wahlweise die Wartezeit zu verkürzen, feiert Fiva ein Fest mit euch und uns. Sozusagen mit der Wahlverwandtschaft. Und Teile besagter Wahlverwandtschaft hat die Münchnerin für diesen besonderen Abend eingeladen, um sich mit ihr die Bühne zu teilen. The Komets, Lou Asril, Simon Pearce, Nava Ebrahimi und Schlachthofbronx besuchen den Salon Sonnenberg. Es wird Musik gemacht, es werden Geschichten erzählt und es wird getanzt. Und das noch im Anschluss an den Abend in der Theatergastronomie Schmock. Schlachthofbronx legen ihre Lieblingsplatten auf. Und kümmern sich um den Crémant auf der Bühne. Mehr wird noch nicht verraten. Aber bald. Es wird großartig.

Ja, und natürlich gibt es ein Fiva Konzert, was wäre das sonst für eine Releaseshow. Fiva wird musikalisch unterstützt von ihrer großartigen Band bestehend aus den Wiener MusikerInnen Beate Wiesinger (Bass), Phil Nykrin (Piano) und Herbert Pirker (Schlagzeug).

Denn schließlich gibt es an diesem Abend auch den Release der neuen Platte "So viel Meer" zu feiern:

Sieben Lieder für sieben Freund*innen, für sieben Menschen, die alle auf unterschiedliche Weise mit dem Leben umgehen, aber am Ende doch mehr teilen, als sie denken: Davon handeln die neuen Songs der Münchner Musikerin FIVA. Niemand möchte sich vergleichen, aber alle tun es. Das strengt das Ego an, macht schlechte Laune, verschiebt eigene Ziele und Vorhaben in unerreichbare Höhen und frustriert zuletzt. Glücklich fühlt es sich hingegen an, Verbindendes zu sehen, zu wissen, dass wir Ähnliches fühlen oder erlebt haben. Davon erzählt Fiva. Denn wenn GegnerInnen zum Gegenüber werden, kann man sich im anderen sehen und spüren, dass man die Dinge eigentlich gar nicht so anders sieht. Das zu erkennen, tröstet und verbindet.

Für die neuen Songs hat sich die Musikerin von sieben Erlebnissen ihrer engsten Freund*innen inspirieren lassen. Fiva hat sie aber auch so oder so ähnlich in vielen Geschichten anderer Bekannter, Autor*innen und Filmemacher*innen gehört, gesehen oder wiederentdeckt. Es sind die großen Themen Tod, Liebe, Einsamkeit, Glück, die für sich genommen leer und hohl sind, aber mit Geschichten gefüllt lebendig, bewegend, unpathetisch und real werden. Fiva "ent – schlagert" diese Begriffe, nähert sie wieder unseren eigenen Lebensumständen an, schleift sie ab und macht sie dadurch mitfühlbar. Und das alles im gewohnten Flow und der für Fiva positiven Sicht auf die Dinge. "Wir können und wir werden. Wir müssen das nicht lernen. Es gehört von Anfang an dazu. Und wenn das jemand tragen kann, dann: du."

2 Stunden 15 Minuten ohne Pause
Fiva - So viel Meer