Alu Walter
Alu Walter wird 1970 in Werneck/Unterfranken geboren. Er studiert von 1989 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Bereits vor Abschluss seines Studiums entwirft er 1995 die Bühne und Kostüme zu "Romeo und Julia" in der Regie von Christian Stückl am kleinen Theater in Oberammergau. Es ist seine erste Zusammenarbeit mit Stückl, weitere folgen. Er entwirft die Bühne und Kostüme für "Carceri (UA)" im Werkraum der Münchner Kammerspiele. 2005 folgt die Bühne für "Der Brandner und das ewig' Leben", als erste Arbeit am Münchner Volkstheater. 2007 gestaltet er das Video zu "Der Kirschgarten" in der Regie von Inga Helfrich. 2008 folgt eine weitere Zusammenarbeit mit Inga Helfrich für die er die Bühne und das Video zu "DIE DEUTSCHE MUTTER" in der Muffathalle München entwirft. Ebenfalls 2008 entwirft er die Bühnen zu "Richard III" und "Peer Gynt", beides in der Regie von Christian Stückl am Münchner Volkstheater. 2009 entwirft er wieder für Christian Stückl die Bühne und das Video zu "Hamlet" ebenso wie die Bühne für "Die Pest" im Passionstheater Oberammergau. Zudem folgt 2009 eine Zusammenarbeit mit Inga Helfrich bei dem Stück "Edmund" in der Muffathalle München. 2011 entwirft er Bühne und Kostüme für die Produktion "Das Maß der Dinge", in der Regie von Florian Helmbold am Münchner Volkstheater.
Ausstellungen (Auswahl)
Bereits 1991 stellt er "Gabellandkarte" in der Produzentengala Astallerstraße in München aus. Darauf folgen die Ausstellungen "Künstlerbücher" 1992 und "In Vitro" und "Vernissage (Vernissage)" 1995 in der Galerie Caduta Sassi in München. Ebenfalls 1995 stellt er "Draußen" in der Akademiegalerie München aus. 2011 folgen "fare un giro" in der Galerie Caduta Sassi in München und "baby, please light my fire" und "Art Cologne" in der Galerie von Lintel und Nusser in München. 2002 und 2003 folgen Videoarbeiten wie "private view" in der Landsberger Straße in München und "Kino der Piloten/ Kino Pilotu (#3 Praha)" im Filmmuseum in Prag. Sowie die Ausstellung der "Die ersten Jahre der Professionalität" in der Galerie der Künstler in München.
Videoarbeiten (Auswahl)
- 2004: "Es gibt nichts Neues unter der Sonne", Regie, Kamera. 22 min, DV
- 2003: "Cantina", Regie, Kamera. 32 min, DV
- 2002: "gang", Konzept, Kamera. 16 min, DV