Paula de la Haye
Paula de la Haye, geboren 1997 in Bochum, arbeitet seit 2023 als freischaffende Kostümbildnerin. Nach dem Abitur absolviert sie ein freiwilliges kulturelles Jahr im Bereich Kostüm am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In den folgenden Jahren sammelt sie dort Erfahrungen in Produktionen von u.a. Michael Thalheimer, Herbert Fritsch, Karin Beier und Karin Henkel. Weitere Jobs am Thalia Theater (u.a. "Hexenjagd", Regie: Stefan Pucher), bei der Ruhrtriennale und bei Filmproduktionen folgen.
Ihre ersten Arbeiten als Kostümbildnerin realisiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (u.a. "Miese Deals", Regie: Meera Theunert) und an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ("Kaspar Hauser", Regie: Carolina Cesconetto). In den Jahren 2020 bis 2023 arbeitet sie als Ausstattungsassistentin am Münchner Volkstheater. In diesem Zeitraum entstehen eigene Kostüme zu "Arche Nova" (Regie: Noam Brusilovsky).
Zu ihren freischaffenden Arbeiten zählen u.a. künstlerische Mitarbeiten für das Kostümbild von Stefan Hageneier "In den Gärten oder Lysistrata 2" und "Lichtspiel" in der Regie von Christian Stückl. Außerdem realisiert sie bei "faulender Mond" unter Regie von Simon Friedl ihre erste Arbeit als Bühnenbildnerin. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie mit Mathias Spaan, zuletzt in den Arbeiten "8 1/2 Millionen" und "Der zerbrochne Krug". Bei "Trauer ist das Ding mit Federn" arbeiten beide zum dritten Mal am Münchner Volkstheater zusammen.
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