Das Bild zeigt zwei Männer, die in Leuchtquadraten stehen. Der eine Mann sieht zu seinem Gegenüber, der eine Kniebeuge macht.
Das Foto zeigt zwei Männer, die sich an zwei Stangen festhalten und einander zugewandt sind. Einer der beiden trägt ein Tablett mit Wasserflaschen.
Das Foto zeigt zwei Männer, die eingehakt sind. Ein weiterer Mann klammert sich an die Beine des einen Mannes.
Das Foto zeigt einen Mann im Anzug, der in ein Mikron singt und einen Arm in die Luft streckt.

Felix Krull

Mit seinem "Felix Krull" gelangen Thomas Mann die hinreißenden Memoiren eines gerissenen Kriminellen und Fantasten, der die gute Gesellschaft mit Leichtigkeit um den Finger wickelt und sich so seinen Weg nach oben bahnt. Felix Krull löst sich aus seinem bankrotten Elternhaus im Rheingau, um mit "natürlicher Begabung für gute Form" den Reichen, Schönen und Mächtigen genau das vorzuspielen, was diese in ihm sehen wollen. Auf diese Weise entzieht er sich dem Militär, verführt spielend die Pariser Damenwelt und tauscht schließlich mit dem von Enterbung bedrohten Marquis de Venosta seine Identität. Einem glanzvollen Leben voller "Liebeslust" scheint nun nichts mehr im Wege zu stehen... Felix, der Glückliche, der Kaiser der Schwindler und Diebe.

1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
Premiere am
So 19 Mai 2024
20:00 Uhr Bühne 2
Bühne & Kostüme Anna van Leen
Komposition Arthur Fussy
Dramaturgie Kilian Engels
Licht Philipp von Bergmann-Korn
Regieassistenz Florian Helmbold
Ausstattungsassistenz Yvonne Kalles
Trailer (2023)
Pressestimmen

"Mit nur wenigen Mitteln, aber dank großem Können seiner Schauspieler, hat Kraft ein Theater der Leichtigkeit erschaffen, wie es sonst nur selten zu finden ist." (FAZ)

"Eine Aufführung wie süßes Konfekt." (Süddeutsche Zeitung)

"Wer da nicht hinstürmt, hat das Frechste, Witzigste, Virtuoseste verpasst, was Münchens Theater zurzeit liefern." (Münchner Merkur)

"Diese pfiffige Inszenierung müssen Sie schon selber sehen! Ungelogen." (Abendzeitung)

 

Darauf kommt es an
Der Umzug in ein neues Theater bedeutet auch, dass Inszenierungen an die neue Bühne angepasst werden müssen. Das betrifft vor allem das Bühnenbild.