Olivia hält ihren langen Zopf. Sie trägt einen pinken Neoprenanzug.
Liv Stapelfeldt (c) Arno Declair
Die Illyrier sitzen versammelt in der Strandbar. Olivia trägt einen pinken Brautschleier.
Luise Deborah Daberkow, Liv Stapelfeldt, Steffen Link, Lorenz Hochhuth, Alexandros Koutsoulis, Henriette Nagel (c) Arno Declair
Maria, Olivias Zofe, greift Sir Andrew in den Schritt.
Vincent Sauer, Luise Deborah Daberkow (c) Arno Declair
Viola in Rettungsweste und der Narr hören Orsino zu.
Henriette Nagel, Jan Meeno Jürgens, Lorenz Hochhuth (c) Arno Declair

Was ihr wollt

Die von einem Schiffbruch gerettete Viola wird an eine unbekannte Küste gespült. Fremd und allein ahnt sie nicht, auf welchen Boden sie ihren Fuß setzt. "Wie heißt dieses Land?" fragt sie, "Illyrien" wird ihr geantwortet. In diesem Land scheint alles möglich. Der Liebe sind keine Grenzen gesetzt. Jeder geht mit jedem eine Beziehung ein. Es herrscht wildes Begehren und Verführen, Liebesraserei und rauschhaftes Treiben. Viola, die als Mann verkleidet ihren Zwillingsbruder sucht, gerät in die Fänge Olivias, Orsino, der unglücklich in Oliva Verliebte wird von Viola geliebt, Malvolio, der von seinen Kumpanen verspottete Schwärmer, begehrt Olivia. Am Ende bekommt keiner den, den er am Anfang wollte.

2 Stunden 10 Minuten, keine Pause
Premiere am
Mo 27 Mai 2024
19:30 Uhr Bühne 1
Sa 01 Jun 2024
19:30 Uhr Bühne 1
Di 11 Jun 2024
19:30 Uhr Bühne 1
Bühne & Kostüme Stefan Hageneier
Musik Tom Zimmer
Licht Björn Gerum
Dramaturgie Bastian Boß
Regieassistenz Malin Kraus
Kostümassistenz Paula de la Haye
Bühnenbildassistenz Hannah Brückner

Besetzung

Orsino, Herzog von Illyrien Jan Meeno Jürgens
Viola / Cesario Henriette Nagel
Sebastian, Violas Bruder Jawad Rajpoot
Antonio Cengiz Görür
Olivia, eine reiche Gräfin Liv Stapelfeldt
Maria, Olivias Zofe Luise Deborah Daberkow
Sir Toby, Olivias Onkel Alexandros Koutsoulis
Sir Andrew Vincent Sauer
Malvolio, Olivias Haushofmeister Steffen Link
Trailer
Pressestimmen

"Die Inszenierung ist extrem gut getimt und gelaunt, es ist Stückls beste Shakespeare-Inszenierung ever, ein candybunter Trip in eine Traumwelt" - Abendzeitung

"Ein Lustspiel überzeugend in Szene zu setzen ist mit das Schwerste am Theater. Dass es Stückl nun voller Fröhlichkeit und dennoch Hintersinn geglückt ist, liegt insbesondere am Ensemble." - Münchner Merkur

"Es ist derzeit alles schrecklich düster auf dieser Welt. Alles? Nein, kleine Leuchtinseln gibt es noch. Etwa im Münchner Volkstheater, wo Hausherr Christian Stückl als Gegenoffensive Shakespeares Komödie 'Was ihr wollt' angesetzt hat." - Süddeutsche Zeitung