Festivalblog

Radikal jung 2023
Aktuelle Artikel
Die Regisseurin Selen Kara tritt im Herbst ihre Ko-Intendanz am Schauspiel Essen an. Schön, dass sie vorher noch nach München kommt – mit "Dschinns" nach Fatma Aydemirs Roman, der die Geschichte einer kurdisch-türkischen Familie erzählt.
Autoritär agierende Regie-Genies? Nichts für Felix Hafner, der lieber im Kollektiv arbeitet – und an der Schnittstelle von Theater und Journalismus brisante Phänomene aufdeckt: wie in "Gondelgschichten" über die exzessiven Auswüchse des Wintertourismus.
Das freie Theaterkollektiv GlossyPain kommt mit "Sistas!" zu Radikal Jung, einer grandiosen Version von Tschechows Klassiker "Drei Schwestern". Das Erfolgsgeheimnis: Komplexe Figuren mit immenser Diskursfitness und hochsympathischen Selbstwidersprüchen.
Sarah Theurer und Malene Hagen über Stef Van Looverens Performance "Radical Hope – Eye to Eye "
Die "Sistas" schicken Video-Grüße aus Spanien und Berlin – und verraten, warum es in diesem Stück einiges zu lachen, aber auch einiges zum Nachdenken gibt!
"Der Meister und Margarita" auf einem in die Horizontale gekippten Hinterhof – mit einem Ensemble, das atemlos durch einen Geschichtscomic rennt, tanzt und klettert: Für Luise Voigt ist die Bühne schon seit ihrer Jugend ein Sehnsuchts- und Freiheitsort.